Social Battery und Me-Time: Absagen ohne Drama!

Shownotes

Warum ist es so schwer, ehrlich zu sagen, dass wir gerade keine Energie für ein Treffen haben – und warum stößt das oft auf Unverständnis?

Ausgehend von einem Reel von Nico Stank sprechen wir über Social Battery, Me-Time, ehrliche Kommunikation und die kleinen Ausreden, die wir stattdessen gern benutzen. Wir teilen Erfahrungen von abgesagten Feiern bis hin zu Momenten, in denen Alleinsein genau das Richtige war.

Außerdem: Wie können wir Bedürfnisse klarer äußern, Freundschaften fair behandeln und trotzdem Nähe zulassen? Und welche Alternativen gibt es zu klassischen Treffen?

Eine Folge über Gleichmut, Verständnis und die Balance zwischen Gesellschaft und Rückzug. Viel Freude (und Me-Time) beim Zuhören!

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Transkript anzeigen

Alexander Metzler: ... sieben Sekunden.

Le: Willkommen bei den Gleichmutproben, eurem Podcast für Lebensphilosophie, Spiritualität und Nachhaltigkeit. Ich bin Leander Greitemann und heute bin ich zu Gast zu Hause bei

Alexander Metzler: Willkommen bei den Gleichmutproben, eurem Podcast für Lebensphilosophie, Spiritualität und Nachhaltigkeit. Ich bin Leander Greitemann und heute bin ich zu Gast zu Hause bei ... Im Gleichmutproben Studio bei Alexander Metzler. bin Speaker, Biohacker, Digitaldesigner und Experte für mentale Gesundheit aus erster Hand. Und das ist nicht nur räumlich eine besondere Folge, sondern auch inhaltlich.

Le: Ja, weil heute starten wir mit einem Reel von Nico Stank und wollen einfach mal darauf reagieren. Was der so sagt, der bringt da einen Punkt, der die Gesellschaft bewegt, glaube ich, ganz gut rüber. Hier einmal für euch. Live aus Instagram. Ich verstehe nicht, warum Leute nicht checken, dass ich manchmal einfach keine Lust habe. Ich stecke nicht in einer Krise, ich bin nicht krank, ich bin nicht depressiv.

Alexander Metzler: hier einmal für euch live aus Instagram

Alexander Metzler: stecke nicht in einer Krise, bin nicht krank, bin nicht depressiv, ich bin noch nicht einmal beschäftigt. Ich will einfach nicht. Ich will nicht rausgehen, ich will nicht zurückschreiben, ich will nicht ans Telefon gehen. Und alle denken sofort, dass mir etwas Persönliches passiert. Nein, du hast nichts falsch gemacht. Ich habe nur einfach keine Lust. Punkt.

Le: Ich bin noch nicht einmal beschäftigt. Ich will einfach nicht. Ich will nicht rausgehen. Ich will nicht zurückschreiben. Ich will nicht ans Telefon gehen. Und alle denken sofort, es wäre fast persönliches. Nein, du hast nichts falsch gemacht. Ich habe nur einfach keine Lust. Punkt. Das Lustige ist, wenn man sagt, du, heute bin ich super busy, dann respektieren das alle. Oder man sagt, heute fühle ich mich gar nicht gut. Dann haben alle Verständnis. Wenn ich aber sage, ich möchte hier gerne in meinem Bademann sitzen, eine Serie gucken, mir was zu essen bestellen und einfach für mich sein.

Alexander Metzler: eine Serie gucken, was zu essen bestellen und...

Le: Dann ist es von der Buhmann. Genau. liebe euch, ich mag euch, ich sehe euch ja auch wieder. Nur eben nicht heute. Weil ich keine Lust habe. Die sind sauer, wenn man die Wahrheit sagt, die sind aber auch sauer, man lügt. Manchmal ist meine Social Battery einfach mal finished. Ich glaube, müssen das mal wieder normalisieren, oder? Manchmal ist der einzige Grund und der ehrliche Grund kein Grund. Gar keiner. Ich gucke jetzt eine Serie und du lässt mich bitte in Ruhe. Versteht man das noch bitte?

Alexander Metzler: Genau.

Alexander Metzler: ist der einzige Grund und der ehrliche Grund.

Alexander Metzler: Schön gemacht, witzig gemacht. Nico Stank. Und ich finde er trifft auf jeden Fall einen Punkt, ich absolut nachvollziehen kann. Auf jeden Fall. ich glaube wir beide, vielleicht hat das ja auch generell dann auch was mit Einfühlungsvermögen zu tun, also dass wir beide das jetzt sofort checken, weil wir beide auch dieses Bedürfnis...

Le: Yes! Ja, Nico Stank, haben wir schon gesagt. Kann man folgen, guter Comedian ist, glaube ich, sein Hauptberuf wahrscheinlich.

Le: Auf jeden Fall. ich glaub, wir beide ... Vielleicht hat das ja auch generell dann auch was mit ... Einfühlungsvermögen zu tun. Also, dass wir beide das jetzt sofort checken, weil wir beide auch dieses Bedürfnis sehr gut kennen. Weil wir beide ... unseren eigenen Space brauchen. Weil wir beide immer mal auch Zeit für uns brauchen. Und es gibt halt andere Menschen ... Ich musste immer an meinen Kollegen, den du auch kennst, den Stefan denken. Grüße gehen raus, Stefan Zehnmeier.

Alexander Metzler: sehr gut kennt, weil wir beide unseren eigenen Space brauchen, weil wir beide immer mal auch Zeit für uns brauchen. Und es gibt halt andere Menschen, ich muss da immer an meinen Kollegen, den du auch kennst, in Stefan denken. Grüße gehen raus, Stefan Zehnmeiner, Coach, Berater, Speaker.

Le: Coach, Berater, Speaker. Und der ist halt full on extrovertiert, so, oder extravertiert, wie man das so kennen würde. Der sagt, hab ich dir glaub ich auch schon mal erzählt, das hat mich wirklich fassungslos gemacht, der sagt, wenn er von einem Seminar nach Hause kommt und ein Kumpel würde anrufen, treffen wir uns gleich in einem Restaurant. Und der kommt heim, vier Tage, fünf Tage unter Leuten, von morgens bis tagen. Jedes Essen immer mit der Gruppe zusammen. Du bist die ganze Zeit im Performance, immer on, immer social.

Alexander Metzler: Und der ist halt full on extrovertiert, so oder extrovertiert, man das so kennen würde. Der sagt, habe ich dir glaube ich auch schon mal erzählt, das hat mich wirklich fassungslos gemacht, der sagt, wenn er von einem Seminar nach Hause kommt und ein Kumpel würde anrufen, treffen wir uns gleich in einem Restaurant. Und der kommt heim vier Tage, fünf Tage unter Leuten von morgens bis tagen. Jedes Essen immer mit der Gruppe zusammen. bist die ganze Zeit immer on. Immer on, immer social. Und der kommt nach Hause und der guckt und der sagt, sollen wir was essen gehen in der Stadt? Und der sagt, ja klar, ich bock drauf. Alter, ich würde erst mal so in mich zusammenklappen.

Le: Und der kommt nach Hause und der Kumpel sagt, sollen wir was essen gehen in der Stadt? Und der sagt, ja klar, hab ich Bock drauf. fährt dann nach Hause. Ja, und also, also, das ist mich deswegen, glaub ich, gibt es, glaub ich, Menschen, das sehr schwer nachvollziehen können. Und die dann damit auch schlecht umgehen können. Also ich glaub, das ist so ein Problem. Ähm, wenn dann Menschen, also wir würden das ja auch immer verstehen. So, wenn ich jetzt ...

Alexander Metzler: gibt es glaube ich Menschen, die das sehr schwer nachvollziehen können und die dann damit auch schlicht umgehen können. Also glaube, ist so ein Problem, dann Menschen, also wir würden das ja auch immer verstehen. Heute ist nicht so. Hatten wir auch schon öfter die Situation.

Le: Wenn du mir sagen willst, wir sind ja verabredet, aber hatten wir schon öfter, gerade auch mit Podcasts aufnehmen, aber auch so, wenn wir verabredet sind, wir wollen irgendwohin. Und selbst wenn wir ... für ein Konzert verabredet wären und du würdest sagen, boah, nee, heute ist mir eher nach zu Hause sein, ich fühl's grade nicht, ähm, würd ich das immer noch nachvollziehen können einfach und respektieren können. Aber wenn jemand ...

Alexander Metzler: Selbst wenn wir für ein Konzert verabredet wären und du würdest vorher sagen, boah, nee, heute ist mir einfach eher nach zu Hause Ich fühl's überhaupt nicht. fühl's gerade nicht. Würde ich das immer noch nachvollziehen können und respektieren können. Aber wenn jemand ... für jemanden das Größte ist, alles ständig unter Leuten zu machen, ist es dann einfach sehr schwer nachzuvollziehen. Wenn jemand sagt, ich hab nichts vor, ich hab keinen Grund in dem Sinne, außer ...

Le: für jemanden Größte ist, alles ständig unter Leuten zu machen, ist es dann einfach sehr schwer nachzuvollziehen, wenn jemand sagt, ich hab nichts vor, ich hab keinen Grund in dem Sinne, außer, dass ich gerade lieber, das ist ja dann wie eine Beleidigung, also für so jemanden, der unreflektiert einfach sagt, das Geilste der Welt ist doch mit Freunden abzuhängen, kann dann ja, wenn du nicht aufpasst, die einzige Begründung sein, okay, dann mag der mich nicht.

Alexander Metzler: dass ich gerade lieber... Das ist ja dann wie eine Beleidigung. Also für so jemanden... der unreflektiert einfach sagt, das geilste der Welt ist doch mit Freunden abzuhängen, kann dann ja, wenn du nicht aufpasst, die einzige Begründung sein, okay, dann mag der mich nicht. Weil wenn der Liebe alleine zu Hause ist, mit mir zu sein, da muss ja, also wie scheiße muss meine Gesellschaft sein, dass der Liebe zu Hause wäre, weil das zu Hause sein ist doch mega langweilig. Also ich glaube, da ist so das erste Problem von Menschen, nicht in andere Reihen versetzen zu können und das dann deswegen persönlich zu nehmen, weil das für sie nicht vorstellbar ist,

Le: Weil wenn der lieber alleine zu Hause ist als mit mir zu sein, hä? Wie scheiße muss meine Gesellschaft sein, dass der lieber zu Hause wäre? Zu Hause sein ist doch mega langweilig. Ich glaub, da ist das erste Problem, von Menschen sich nicht in andere Reihen versetzen zu können. Und das dann deswegen persönlich zu nehmen, weil es für sie nicht vorstellbar ist, dass jemand anderes eine eigene Empfindung hat. Und so eine eigene Realität im Endeffekt und eine eigene Perspektive auf die Dinge.

Alexander Metzler: dass jemand anderes eine eigene Empfindung hat und so eine eigene Realität im Endeffekt und eine eigene Perspektive auf die Dinge. Und da rehren dann auch ganz eigene Bedürfnisse. Ja, das ist auf jeden Fall so eine ganz wichtige Ebene von dem Video. Und die andere wichtige Ebene ist, glaube ich, auch diese Kommunikation dieses Bedürfnisses. Das bringt dir auch komplett richtig auf den Punkt und nachvollziehbar. Du hast keinen Grund,

Le: Und Darayya hat dann auch ganz eigene Bedürfnisse.

Alexander Metzler: Also ich finde, man hat immer einen Grund. Grund ist nämlich, allein ... Allein ist ja der Grund. Und das reicht, müsste er eigentlich ... Aber das ist in unserer ... in unserem sozialen, kulturellen Bedürfnis irgendwie nicht verankert, zu sagen, nee, ich will aber lieber alleine bleiben. Er sagt ja, wenn's mir nicht gut geht, wird's akzeptiert. Wenn ich busy bin, das dann sowieso, Thema Leistungsgesellschaft, gerne mal in unsere Folge über die Leistungsgesellschaft reinhören.

Le: finde, man hat immer einen Grund. Grund ist nämlich, alleine zu... Allein ist ja der Grund. Ja, genau. Das reicht, müsste er eigentlich... Aber das ist in unserer... In unserem sozialen, kulturellen Bedürfnis irgendwie nicht verankert zu sagen, ne, ich will aber lieber alleine bleiben. Er sagt ja, wenn es mir nicht gut geht, wird es akzeptiert. Vor allem wenn ich busy bin. Das wird auf jeden Fall...

Le: Ja.

Alexander Metzler: Aber ich hab einfach keine Lust, ich will für mich alleine sein. Ist vielleicht für viele, also für uns jetzt nicht so sehr, aber für viele irgendwie awkward. Und wie kann man das richtig kommunizieren? Und das ist tatsächlich nicht so einfach. Ich steh oft bei Einladungen zum Geburtstag vor so einem Problem. Und natürlich mag ich die Leute und natürlich ... Aber meistens ist es auch so

Le: Ja.

Le: richtig kommunizieren und das ist tatsächlich nicht so einfach ich stehe oft bei Einladungen zum Geburtstag vor so Problemen und natürlich mag ich die Leute und natürlich Aber meistens ist es auch so, dass ich speziell die Leute mag, bei denen ich eingeladen bin. alle anderen, wenn die jetzt nicht zufällig so einen überschneidenden Freundes- und Bekanntkreis mit mir haben, dann habe ich mit diesen ganzen anderen Menschen ja gar nichts zu tun auf einer Geburtstagsparty. Tatsächlich hänge ich aber mit diesen Leuten viel mehr ab an dem Abend, weil das Geburtstagskind ist ja busy. Das Geburtstagskind muss ja die ganze Zeit... Ja genau, richtig. Partnerpartnerin macht noch irgendwie Organisationen in der Küche und dann fehlt so irgendwas und dies das.

Alexander Metzler: dass ich speziell die Leute mag, bei denen ich eingeladen bin. Und alle anderen, wenn die nicht so einen überschneidenden Freundes- und Bekanntenkreis mit mir haben, hab ich mit diesen anderen Menschen gar nichts zu tun auf so einer Geburtstagsparty. Tatsächlich häng ich mit diesen Leuten viel mehr ab an dem Abend, weil das Das Geburtstagskind ist ja busy. Das muss ja die ganze Zeit rotieren. Partner, Partnerin macht noch Organisationen in der Küche, dann fehlt noch irgendwas, dies, das.

Le: Und du sitzt dann da mit dir völlig weltfremden Menschen nah an einem Tisch und erzählst, was du so beruflich machst oder so. Das ist wirklich für mich, und das soll nicht abwertend sein, aber das ist für mich eine wahnsinnige Anstrengung.

Alexander Metzler: Und du sitzt dann da mit dir völlig weltfremden Menschen nah an einem Tisch und erzählst, was du so beruflich machst oder so. Das ist wirklich für mich, und das soll nicht abwertend sein gegenüber diesen Menschen, aber das ist für mich eine wahnsinnige Anstrengung, über solche Dinge zu sprechen, über so Alltagsthemen. Weil ich das selbst nicht spannend finde, was ich mache. Und aber auch nicht spannend finde, was die anderen machen. Weil sich das meistens in so einem Arrangement auf so einem Niveau bewegt.

Le: über solche Dinge zu sprechen, über so Alltagsthemen, weil ich das selbst nicht spannend finde, was ich mache und aber auch nicht spannend finde, was die anderen machen, weil sich das meistens in so einem Arrangement sowieso auf so einem Niveau bewegt. gut, du arbeitest ja Buchhaltung bei der XY Company. Ah ja, okay.

Alexander Metzler: Ja, gut, du arbeitest in der Buchhaltung bei der XY-Company. Ah ja, okay. Da kannt ich auch mal ... Kennst du den aus Compliance? Nee? Ah ja, hätte er sein ... Ach, es sind ja nur 4.000, da arbeiten. Okay, hätte er sein können. Die Welt ist ja ... Weißt du, so was ... Und du sitzt da und denkst so ... Ja, das ist so anstrengend.

Le: dich auch mal ... Kennst du den aus Compliance? Nee? Hast du den ja nur 4.000, da ... Okay, der sein könnte. Weißt du so was? Und du sitzt da und denkst so, oh, ja ... Das ist auch ein Schreck. Und dann kommt dazu, kleiner Einwürfer, dass unsere sozialen Zusammenkünfte so oft auf Alkohol aufgebaut sind. Und wenn du selber aber keine Lust hast, dich zu betrinken, dann macht's schon mal viel weniger Bock. Das Gleiche lässt sich so viel besser aushalten in dem Sinne.

Alexander Metzler: in dem Sinne, wenn du halt einfach leicht einen... In so einem Zustand. Ja, dann tauschst du da einen. Ja. Ja. Das ist ja so dieser positive Wirkung, so viele gerne Alkohol trinken. Und wenn du gerne diesen Rausch magst, dann brauchst du ja Anlässe um zu konsumieren.

Le: wenn du halt einfach leicht einen sitzen hast. Weil dann triffst dich zum gemeinsamen Drogenkonsumieren, tauscht dich so ein bisschen aus, gackerst irgendwie über Sachen, vielleicht gar nicht so witzig sind, findest das selber super spannend, du da erzählst, obwohl es mittelspannend ist. Das ist ja so diese positive Wirkung, warum so viele so gerne Alkohol trinken. Und wenn du gerne diesen Rausch magst, dann brauchst du ja Anlässe, zu konsumieren. Weil es ja schon nicht so gesellschaftlich verträglich ist. So, ich setz mich jetzt alleine.

Alexander Metzler: Weil es ja schon nicht so gesellschaftlich verträglich ist. So, ich setz mich jetzt alleine auf die Couch, gucke Netflix und zieh mir eine halbe Flasche Wein rein. So, das ist ja so, dass ich wirklich Rausch hab. Das ist ja eher was, vor allem wenn man das öfter macht, das nicht so gut ankommt. Und könnte auch schon Auf jeden Fall Anzeichen von einer aufkommenden Alkoholkrankheit sein als Warnsignal. Ja. dass es keinen Unterschied macht, wenn du ständig nach sozialen Sachen guckst. Und die da sozusagen mit Erlaubnis der Gesellschaft machst. Absolut.

Le: auf die Couch, gucke Netflix und ziehe mir eine halbe Flasche Wein rein. So, das ist ja so, dass ich wirklich Rausch hab. Das ist ja eher was, vor allem wenn man das öfter macht, was nicht so gut ankommt. Was du vor dir selber auch nicht...

Le: Genau, nur, dass es eigentlich keinen Unterschied macht, wenn du ständig nach sozialen Sachen guckst. Und die da sozusagen mit Erlaubnis in Gesellschaft machen. genau. Und das ist so ein Teufelskreis, warum, glaube ich, auch es viel weniger von diesen Veranstaltungen, die uns jetzt nicht die größte Freude bringen, geben würde, wenn man Alkohol einfach abschaffen würde oder die Leute viel weniger Alkohol trinken würden, dann gäbe es entweder coolere Zusammenkünfte oder auch weniger.

Alexander Metzler: Oder auch weniger.

Le: Dann braucht man das auch nicht so viel. Da muss man nicht zu jedem Anlass sich mit der ganzen Familie treffen, den großen Tisch sitzen, ein Gespräch führen mit sechs Leuten. Das ist mich das Langweiligste. Ich finde, ein Dialog, wenn man sich dann noch jemanden raussucht, der spannend ist, kann auch total unterhaltsam sein. Und manchmal, man dann sogar direkt so vielleicht, im besten Fall, gelingt mir auch nicht, immer eine coole, tiefe Frage stellt, dann kann das auch spannend sein. Bella zum Beispiel auf einem Klassentreffen hat dann immer gefragt,

Alexander Metzler: großen Tisch sitzen, ein Gespräch führen mit sechs Leuten. Das ist mich das Langweiligste. finde so ein Dialog, wenn man sich dann noch jemanden raussucht, der spannend ist, kann auch total unterhaltsam sein. Und manchmal, man dann sogar direkt so vielleicht, im besten Fall, gegen, wenn man immer eine coole, tiefe Frage stellt, dann kann man, kann das auch spannend sein. Bella zum Beispiel auf einem Klassentreffen hat dann immer gefragt, wie ist denn dein Leben gerade auf einer Skala von eins bis zehn?

Le: Wie ist denn dein Leben gerade auf einer Skala von 1 bis 10? Und dann sagst du so, boah, ehrlich gesagt 6. Und dann fragst du, warum denn nur 6? Und dann bist du so in spannenden psychologischen Themen drin, bist im Deep Talk oder jemand sagt, ey, 10 von 10. Und dann sagst du, was, 10 von 10? Geil, Alter, was? 10? Geil. Und das ist natürlich auch, hat man selber auch in der Hand, aber das geht im Dialog halt noch viel besser. Und ganz häufig sind dann solche Zusammenkünfte dann doch so, dass man ...

Alexander Metzler: Und dann sagst du so, boah, ehrlich gesagt sechs. Und dann fragst du, warum denn nur sechs? Und dann bist du so entspannend im psychologischen Themen drin, bist im Deep Talk oder jemand sagt, hey, zehn von zehn. dann sagst du, was zehn von zehn? Geil. Erzähl. Und das ist natürlich auch, hat man selber auch in der Hand, aber das geht im Dialog halt noch viel besser. Und ganz häufig sind dann solche Zusammenkünfte dann doch so, dass man entweder nicht leicht ins Gespräch kommt oder halt irgendwie an einem großen Tisch sitzt.

Le: entweder nicht leicht ins Gespräch kommt oder halt irgendwie an einem großen Tisch sitzt und dann redet doch die Person, die am meisten getrunken hat, redet. Man sitzt dabei irgendwie und so.

Alexander Metzler: redet doch die Person, die am meisten getrunken hat. Man hört so zu, da, mal, zu, da, mal, zu, da, mal ein paar Brocken. Ich finde, also Thema Social Battery, ist ja, glaub ich, so bisschen der Kern der Sache, die angesprochen wird auch in dem Video. Das fühl ich halt auch total. Aber das war bei mir schon immer so, wir hatten ja auch schon das Thema Drinnies und so weiter. Obwohl wir ja auf der Bühne stehen, obwohl wir ja Trainings geben, obwohl wir ja wirklich viel mit Menschen im Austausch sind, dass man auch

Le: dass man auch gleichzeitig das Bedürfnis nach Ruhe, nach Stille, nach sich zurückziehen, innen Schildkröten, Panzerwein, mal die Decke über den Kopf. Ich hatte gestern so einen Tag, ich hab jetzt wieder mit Stranger Things angefangen, nachdem ich beim ersten Mal, weil es mir zu gruselig war, der ersten Staffel abgebrochen hab jetzt alle diese Folgen nochmal geguckt. Ich find's immer noch ziemlich gruselig, aber auch sau spannend. Ja, krass. Und hab jetzt Bock da so ein bisschen zu Benchwatchen hier und wenn's jetzt...

Alexander Metzler: Gleichzeitig das Bedürfnis nach Ruhe, nach Stille, nach sich zurückziehen, innen Schildkröten, Panzer rein, mal die Decke über den Kopf. Ich hatte gestern so einen Tag, ich hab mit Stranger Things angefangen, nachdem ich beim ersten Mal, weil's mir zu gruselig war, der ersten Staffel abgebrochen hab, hab jetzt alle diese Folgen geguckt. Ich find's immer noch ziemlich gruselig, aber auch sau spannend. Und hab jetzt Bock da so ein bisschen zu binge-watchen hier und da, wenn's jetzt ruhiger wird gegen Weihnachten.

Le: Und dieses Gefühl, auf der Couch, eine Decke, ich hab noch so bisschen mit Kreuzschmerzen zu tun, die sind aber ich hab eine ISG-Blockade für diejenigen, die es interessiert. Also das tut schon ziemlich weh, ganze Jahr nicht mal die Schuhe zu binden, wenn es akut ist. Ist schon besser geworden. Aber dieses Gefühl, Wärmflasche in den Rücken. Hier Stranger Things anmachen, irgendwie Handy ausschalten und sie einfach beschallen lassen. Geil. Wunderschön, wunderschön. Kann man wirklich zwischendurch mal...

Alexander Metzler: Und dieses Gefühl, ach, auf der Couch, eine Decke, ich hab noch so bisschen mit Kreuzschmerzen zu tun diese Woche, ich eine ISG-Blockade für diejenigen, die's interessiert. Das tut schon ziemlich weh, da kannst du dir nicht mal die Schuhe zubinden, wenn's akut ist. Ist schon besser geworden. Aber dieses Gefühl, Wärmflasche in den Rücken, ach, hier Stranger Things anmachen, irgendwie Handy ausschalten und sich einfach beschallen lassen. Geil. Wunderschön, wunderschön. Kann man zwischendurch machen.

Le: Gerade wenn es halt ... Es geht halt so viel, glaub ich, um Balance wieder. Wie bei eigentlich so fast allem, ne? Schon ... Boah, ... Ach, man, jetzt wär wieder so gut, wenn ich mit meinem Philosophiewissen auftrumpfen könnte. Was ... bring die so oft durcheinander. Sokrates? War der Sokrates das mit der goldenen Mitte oder Aristoteles? Ich glaub, hab ... Wird gerade eher so Richtung Sokrates nicht lehnen. Design erzählen, was der Goldene schnitt. Ähm, die ... äh die goldene Mitte ...

Alexander Metzler: Mmh, mhm, mhm.

Alexander Metzler: wäre so gut, wenn ich jetzt meinem Philosophiewissen auftrumpen könnte. Was? bringe die so oft durch Anleitung der Sokrates. Wird der Sokrates das mit der goldenen Mitte oder Aristoteles? Ich glaube, würde gerade eher so Richtung Sokrates... Ich kann dir aus dem Design erzählen, was der goldene Schnitt ist, falls ihr das nutzt.

Le: Hier wird live gegoogelt. Ähm ... Mesothes, Terminus Aeolidus, Aristoteles in die Ethik eingeführt hat. 50-50 daneben. Also Aristoteles. Das ist ja häufig so in der Mitte. Weil ich finde, wo Menschen schon manchmal Punkt haben und die Erfahrung auch manchmal gemacht hat, dass es dann, wenn man sich aufrafft von der Couch ab und zu, und das gehört zum ganzen Bild auch dazu,

Alexander Metzler: der Chef noch selbst?

Alexander Metzler: dass er häufig so in der Mitte ist. ich finde, wo Menschen schon manchmal einen Punkt haben, die die Erfahrung schon auch manchmal gemacht hat, dass es dann, wenn man sich aufracht von der Couch ab und zu, und das gehört zum ganzen Bild auch dazu, und ich hatte vorher keine Lust und dann er gesagt, komm, scheiße, ich steh jetzt doch auf. Und auch sogar keine Erwartungen an den Event. auch keine Erwartungen, sag, weißt du was, ich geh jetzt einfach mal hin.

Le: Und ich hatte vorher keine Lust und hab dann gesagt, komm, ich geh jetzt doch auf. Und auch keine Erwartungen. Und auch keine Erwartungen. Ich komm, geh jetzt einfach mal hin, mal gucken. Und dann bin ich schon auch öfter mal positiv überrascht worden und hab gesagt, geil, jetzt auch ... Weil das ist so, wenn ich das jeden Abend mache und wirklich nur noch Me-Time das Gefühl hab, also dann würd ich schon hingucken irgendwann auch so, auch was hab ich vielleicht so für Stories in meinem System, was hab ich so für Überzeugungen.

Alexander Metzler: bin ich schon auch öfter mal positiv überrascht worden und hab gesagt, geil. War ein richtig schöner Abend. Gibt's auch. das jeden Abend mache und wirklich nur noch Me-Time und das Gefühl hab, also dann würde ich schon hingucken und auch so, was hab ich vielleicht so für Stories in meinem System, was hab ich so für Überzeugungen, die es mir vielleicht auch übermäßig anstrengend machen, unter Leuten zu sein. Wenn ich mich dann immer mehr einigel und zurückziehe über einen langen Zeitraum.

Le: die es mir vielleicht auch übermäßig anstrengend machen, unter Leuten zu sein. Und wenn ich mich dann immer mehr einigel und zurückziehe über einen langen Zeitraum, dann lohnt es sich wahrscheinlich schon mal hinzuhören. Und dann ist es vielleicht auch als Freunde dann auch nett, freundlichen Push noch mal zu geben. sagen, komm, ey, du hast jetzt schon dreimal abgesagt, wir waren doch eigentlich verabredet, tut dir das denn wirklich gut? Wollen wir uns nicht trotzdem irgendwie sehen? Komm, ich komm mal vorbei, und wenn du es gar nicht fühlst, fahr ich auch sofort wieder.

Alexander Metzler: Dann lohnt es sich wahrscheinlich schon mal hinzuhören und dann ist es vielleicht auch als Freunde dann auch nett, freundlichen Push nochmal zu geben. Zu sagen, komm, ey, du hast jetzt schon drei Mal abgesagt, wir waren doch eigentlich verabredet, tut dir das denn wirklich gut? Wollen wir uns nicht trotzdem irgendwie sehen, komm, ich komm mal vorbei und wenn du es gar nicht fühlst, fahre ich auch sofort wieder. Wir machen das Safe World Flamingo aus. Sagt Flamingo, dann bin ich ohne eine Rückfrage, haue ich sofort wieder ab. Aber komm, lass doch mal probieren. Du hast jetzt so oft Nein gesagt.

Le: Wir machen das Safe Word Flamingo aus. Sag Flamingo, dann bin ich ohne eine Rückfrage, hau ich sofort wieder ab. Aber komm, lass doch mal probieren. Du hast jetzt so oft Nein gesagt, von den Erzählungen weiß ich, du bist eigentlich kaum noch unter Leuten, weil du dich so zurückziehst, dann auch dem wieder eine Chance zu geben. Ich glaub, da brauchst du schon so die Balance.

Alexander Metzler: von den Erzählungen weiß ich, du bist kaum noch unter Leuten, weil du dich so zurückziehst, dann auch dem wieder eine Chance zu geben. Ich glaub, da brauchst du die Balance. Total. Und auch Blick von außen, weil das könnte ja dann, wenn das dauerhaft ist und auch mit einer charakterlichen Veränderung einhergeht, könnten das auch schon Symptome von der leichten Depression sein, wo man selbst aber auch von außen mal genauer draufgucken kann. Und da meintest du ja auch, oder sagst du ja auch immer, dass dir damals Beispiel deine WG in der Depression ...

Le: Und da meintest du ja auch, oder sagst du ja auch immer, dass dir damals deine WG in der Depression total geholfen hat. halt immer Menschen da waren. Aber die WG war natürlich das Ei des Kolumbus. Weil die WG hat bedeutet, dass ich

Alexander Metzler: Mega hat mir die WG geholfen. Aber die WG war natürlich ... das Ei des Kolumbus. Weil die WG hat bedeutet, dass ich mit guten Freunden, zwar eine gute Freunde von mir, sowieso vorher schon, zwar keine Black Boxer, die ich da reingezogen bin, ich war die ganze Zeit mit lieben Menschen umgeben, ohne rausgehen zu müssen. Das war ja die Ideallösung. Also, du hast keine Social-Over-Skill, du hast deine Leute ... Overkill, genau.

Le: sowieso vorher schon zwei erste Zeit, keine Black Box und dich da reingezogen haben. Ich war die ganze Zeit mit jedem Menschen umgeben, ohne rausgehen zu müssen. Das war ja die ideale Lösung. Du hast keine Social Overskill, du hast keine... Du Social Overskill hattest du auch nicht zu der Zeit? Das heißt und ideal...

Alexander Metzler: Auch nicht zu der Zeit gehabt, richtig? Das heißt, und ideale Baubedingungen noch. Jetzt kommt das kleine Einmal eins für die ideale WG. Es war einfach ein umgebautes Hotel. Und jeder hatte sein eigenes Zimmer. Ich hatte sogar meine eigene kleine Dusche, mein eigenes kleines Klo und zwei Türen, die ich zumachen konnte, wenn ich so wirklich für mich sein wollte. Aber auch Tür auf, dann war ich im großen Wohnzimmer. haben Serien zusammen geguckt, haben zusammen gekocht. Das hat mir damals seelisch unglaublich gut

Le: war einfach ein umgebautes Hotel und jeder hatte sein eigenes Zimmer und ich hatte sogar meine eigene kleine Dusche, eigenes kleines zwei Türen, die ich zumachen konnte, wenn ich so glücklich für mich sein wollte. Aber auch Tür auf, dann war ich im großen Wohnzimmer. Wir haben Serien zusammen geguckt, wir haben zusammen gekocht. Also das hat mir damals selig unglaublich gut getan und alle Leute sind immer zu uns gekommen.

Alexander Metzler: Und alle Leute sind immer zu uns gekommen am Wochenende. Weil alle wussten, die WG ist cool. Ey, wir gehen am Wochenende zur WG. Oder was macht ihr? gehen in die WG. Das war ein geläufiges Wort. Und du warst einfach schon da. Du musstest dich nicht verabreden, du musstest nicht rausgehen, musstest dich nicht mehr umziehen. Und sobald du keinen Bock mehr hattest, ey, tschüss, Leute, macht's gut, zwei Türen zu, ab ins Bett und ... Stille. Wunderschön, wunderschön, wunderschön. Ja. Das ist natürlich die ideale Welt, die ich da erleben durfte.

Le: alle wussten die WG ist cool, ey wir gehen am Wochenende zu der WG oder was macht ihr, gehen in die WG, das war ein geläufiges Wort und du warst einfach schon da, du musstest dich nicht verabreden, du musstest nicht rausgehen, du musstest dich nicht verabreden und sobald du keinen Bock mehr hattest, ey tschüss Leute, macht's gut, zwei Türen zu, ab ins Bett und Stelle, wunderschön. Das ist natürlich perfekt. Das ist natürlich die ideale Welt, ich da erleben durfte und

Alexander Metzler: Und ... Aber ich kann das halt total verstehen, dass man diesen sozialen Overskill ab und zu hat. Overskill schon wieder. O-verkill, was denn mit mir, hast ja immer mal hier einen Schluck Kräuter-Tee.

Le: Aber ich kann das halt total verstehen, dass man diesen sozialen Overskill ab und zu hat. Du mit deinem Overskill schon wieder? O-O-O-O-O

Alexander Metzler: Dass man das...

Le: wirklich offen kommunizieren kann und formulieren kann und auch seinen Leuten, die man dann vermeintlich vor den Kopf stößt, erklärt, ey, das hat überhaupt nichts mit dir zu tun, das hat nichts mit dem Event zu tun, das hat nichts mit deiner Idee vom Konzert zu tun, vom Kino, gar nichts. Ich habe einfach nur das offene und ehrliche Bedürfnis, heute Abend allein zu sein.

Alexander Metzler: wirklich offen kommunizieren kann und formulieren kann. Und auch seinen Leuten, die man dann vermeintlich vor den Kopf stößt, erklärt, das hat überhaupt nichts mit dir zu tun. Es hat nichts mit dem Event zu tun, hat nichts mit deiner Idee vom Konzert zu tun, vom Kino, gar nichts. Ich habe einfach nur das offene und ehrliche Bedürfnis, heute Abend allein zu sein. Bitte gib mir diesen Freiraum. Und wenn man das so offen und ehrlich sagt und das darum ...

Le: Bitte gib mir diesen Freiraum. Und wenn man das so offen und ehrlich sagt, und darum winden wir uns ja meistens, weil wir denken, das ist irgendwie sozial nicht erwünscht oder mit dieser Grundkennung, wir drüber kommen in der Kommunikation. Und ich glaube ganz ehrlich, wenn es eine gute Bekanntschaft oder sogar gute Freundschaft sich handelt, dann hält die Beziehung das auch aus. Also das ist jetzt nicht so ein Riesenprüfschleif, das so zu formulieren, dass es auch von der anderen Seite verständlich rüberkommt.

Alexander Metzler: Darum winden wir uns ja meistens, weil wir denken, das ist sozial nicht erwünscht. Und über diesen Punkt müssen wir drüber kommen in der Kommunikation. Und ich glaube, ganz ehrlich, wenn es eine gute Bekanntschaft oder sogar gute Freundschaft sich handelt, dann hält die Beziehung das auch aus. Das ist nicht so ein Riesenprüfstein, das so zu formulieren, dass es auch von der anderen Seite verständlich rüberkommt. Ja, auf jeden Fall.

Le: Ja, auf jeden Fall. Ich mach mal hier noch mal weiter. Die Uhr, da haben wir auch einen Timer. Aber hier hab ich auch grade wieder so Hinterkopf gehabt. Aber auch da die Balance zu haben. Und glaube ich ... Also, eine Verabredung, grade wenn's jetzt so was wie ein Konzert ist, ist ja wie eine Vereinbarung. ein bisschen. Ich will nicht alleine irgendwo hingehen. Und ich verlasse mich jetzt erst mal darauf.

Alexander Metzler: Ja genau. Und aber hier, da habe ich auch gerade wieder so Hinterkopf gehabt, aber auch da die Balance zu haben und glaube ich, eine Verabredung, gerade wenn es jetzt so was wie ein Konzert ist, ist ja wie eine Vereinbarung. Ich will nicht alleine irgendwo hingehen und ich verlasse mich jetzt erstmal darauf,

Le: ... dass wir das zusammen machen.

Alexander Metzler: dass wir das zusammen machen. Und dass ich vor allen Dingen auch nicht allein dahin gehen muss, weil der andere absagt. Genau, oder der letzte Sekunde wie neun.

Le: Genau, oder dann letzter Sekunde, Neues finden muss. Und da sind wir so, dem haben wir, glaub ich, irgendwann auch schon mal eine Folge zugemacht, zu Agreements-Vereinbarungen. Und dass es an sich erst mal schon cool ist, wenn man sich das Wort gibt, sozusagen, sagt, komm, wir machen das, dass man jetzt erst mal davon ausgeht. dass nicht so Lari Fari einfach alles ständig immer absagt. Sagt so, weißt du, so ganz fühl ich's grad nicht, komm, mach ich. Ich find, das darf schon so eine gewisse Wichtigkeit haben. Oder muss von vornherein auch was es ist.

Alexander Metzler: dass erst mal schon cool ist, man sich das Wort gibt, und sagt, komm, wir machen das, dass man jetzt erst mal davon ausgeht. nicht so larifari, einfach alles ständig immer absagen. Sagst du auch, du, so ganz physisch kann ich kaum machen. Ich finde, das darf schon so eine gewisse Wichtigkeit haben. Also je nachdem, was für ein Event dahintersteht. Wenn das nicht alles immer abgesagt wird, lasst Das ist auch ätzend.

Le: Und wenn das nämlich alles immer abgesagt wird, last minute, das ist, glaub ich, für eine Freundschaft auf Dauer schon schwierig. Oder auch in einer Beziehung, da fällt mir gerade auch die Haftbefehl-Doku ein, wo die Partnerin von Haftbefehl oder von IQUT auch gesagt hat, sie kann sich mittlerweile, die verabreden sich zum gemeinsamen Urlaub. Und sie geht eigentlich schon davon aus, dass er nicht mitkommt.

Alexander Metzler: See you!

Alexander Metzler: Die verabreden sich zum gemeinsamen Urlaub und sie geht eigentlich schon davon aus, dass er nicht mitkommt. Weil er das immer wieder verspricht und es immer nicht wieder hinkommt. Da sind halt die Drogen vor allem das Problem. Aber das macht natürlich was mit dir, wenn du dich zum Urlaub verabredest und dann sagt dein Partner immer, du hast irgendwie eine Reise geplant und eine Woche vorher sagt er so, weißt du was, ich fühle Brasilien gerade gar nicht.

Le: Und weil sie einen weil er halt das immer wieder verspricht und immer nicht wieder hinbekommt da sind halt die Drogen vor allem das problem bei ihm Aber das ist das macht natürlich was mit dir wenn du dich immer wenn du dich zum urlaub verabredest und dann sagt dein partner immer Du hast irgendwie eine reise geplant und eine woche vorher sagt er so er weißt du was Ich sage ich für brasilien gerade gar nicht wir haben jetzt schon fünf bb also da ist so dass das ist sozusagen die schatten seite aber trotzdem für dich total wichtig dass das möglich ist und das ist auch

Alexander Metzler: 5er BEPs kaputt. Also, das ist sozusagen die Schattenseite. Aber trotzdem finde ich total wichtig, dass das möglich ist und dass es auch öfter sein darf. Und man kann natürlich, wenn man weiß, dass man so wagtegültig ist, kann man natürlich, wenn man besonders fair sein will, von vornherein sagen, so ey, Konzert, das fühlt sich vielleicht jetzt gut an. Aber wenn du nur mit mir dahingehst, es kann schon, also bei so was,

Le: öfter sein darf. Und man kann natürlich, wenn man weiß, dass man so wanklmütig ist, kann man natürlich, wenn man besonders fair sein will, von vornherein sagen, so ey, Konzert fühlt sich vielleicht jetzt gut an. Aber wenn du nur mit mir dahin gehst, es kann schon, also bei so was verlass ich da lieber nicht auf mich. So, also dass man vorher schon mal so bisschen klärt, was für eine Art von Vereinbarung das eigentlich ist.

Alexander Metzler: verlasse dich da lieber nicht auf mich. Also dass man vorher schon mal so bisschen klärt, was für eine Art von Vereinbarung das eigentlich ist. Finde ich, dadurch kann man es auch schon mal, dass man sagt, ja, Freitagabend, wenn ich da so in meine Woche gucke, ich bin tagsüber noch im ZDF oder ich mache noch das und das, ehrlich gesagt, weiß ich nicht genau, ob ich das jetzt noch fühle, wenn das für dich cool ist. Lass uns das mal reinschreiben.

Le: Find ich, dadurch kann man's halt auch schon mal, oder so, dass man sagt, ja, Freitagabend, wenn ich da so in meine Woche gucke, ich bin tagsüber noch im CDF oder ich mach noch das und das, ehrlich gesagt, weiß ich nicht genau, ob ich das jetzt noch fühle, wenn das für dich cool ist. Lass uns das mal reinschreiben. Es könnte aber sein, dass ich da kurzfristig absage, weil da seh ich jetzt schon, dass Das haben wir auch schon öfter so vereinbart. Das funktioniert zu 100 Prozent.

Alexander Metzler: Es könnte sein, dass ich kurzfristig absage. Das haben wir schon öfter vereinbart. Das funktioniert zu 100 Prozent, weil dann weiß man ja ... Das hat aber auch eine ganz andere Qualität als ein geplanter Urlaub. Konzert ist auch schon ein großes Ding. Du planst da vielleicht eine Anreise, du hast vielleicht Tickets gekauft. Aber witzigerweise, schon in meiner Jugend hieß es manchmal, was machen wir heute Abend? Wir gehen in die Stadt was trinken. Das war für mich schon ein Red Flag.

Le: Ja.

Le: für mich schon ein Red Flag, weil ich gedacht habe, Alter, zum einen...

Alexander Metzler: Weil ich gedacht hab, Alter, zum einen in die Stadt fahren ist für einen Landjunge schon eine Herausforderung. Entweder du hast einen Führerschein, dann ist gut, oder du musst mit den Öffis in die Stadt fahren. schon mal eine Riesenreise. So, dann das Preis-Leistungsverhältnis zu getränken, wenn du kein Geld hast, ist einfach eine wahnsinnige Dimension, was so was kostet. So ein Getränk heute. 3,50 4,50 5,50 so ein Bier oder so was. So, und dann trinkst ja ... Also früher, ich red jetzt noch von D-Mark-Zeiten früher ...

Le: in die Stadt fahren ist für den Land junger schon eine Herausforderung. Entweder du hast einen Fischern, dann ist gut oder du musst mit den Öffis in die Stadt fahren. Das schon mal eine Riesenreise. So, dann das Preis-Leistungsverhältnis zu Getränken. du kein Geld hast, einfach eine wahnsinnige Dimension, was sowas kostet. So ein Getränk. Und so ein Abend dann. 3,50 4,50 5,50 so ein Bier oder so. So und dann trinkst ja, also früher, ich rede jetzt noch von D-Mark-Zeiten früher. war ja richtig viel Geld.

Alexander Metzler: Das war ja richtig viel Geld. Einfach nur, damit du irgendwo sitzt und erzählst. Und das war für mich damals schon wirklich die Hölle. Also zum einen dieses Geld, dieser Aufwand, das Geld ausgeben und dann einfach nur sitzen und, ja, wir trinken was. Das heißt ja, wir sitzen zusammen und quatschen. Und ich weiß, es gibt eben Menschen, machen das unglaublich gerne. Die haben da eine wahnsinnige Freude dran.

Le: Einfach nur damit du irgendwo sitzt und erzählst. Und war natürlich damals schon wirklich die Hölle. Also zum einen dieses Geld, dieser Aufwand, das Geld ausgeben und dann einfach nur sitzen und... Ja, wir trinken was, das heißt ja, wir sitzen zusammen und quatschen. Und ich weiß, es gibt eben Menschen, machen das unglaublich gerne. Die haben da eine wahnsinnige Freude daran. Ich gehöre nicht zu dieser Kategorie, obwohl ich Podcaste, bin ein Podcastspeaker, bin, obwohl ich wahnsinnig viel rede, ich diesen sozialen Smalltalk einfach nicht so gerne. Es gibt Tage, mach ich das ganz gerne, aber meistens mach ich das nicht gerne. Und das war früher schon so. Und dann hab ich mich immer wieder dabei erlebt und ich gesagt, ne, sorry, ich hab da keinen Bock drauf. Wie, du hast da keinen Bock drauf? Ne, ich hab da einfach keinen Bock

Alexander Metzler: Ich gehöre nicht zu dieser Kategorie, obwohl ich Podcaster bin, obwohl ich Speaker bin, obwohl ich wahnsinnig viel rede, mag ich diesen sozialen Smalltalk einfach nicht so gerne. Es gibt Tage, mach ich das ganz gerne, aber meistens mach ich das nicht gerne. Und das war früher schon so. Und dann hab ich mich immer wieder dabei erlebt, wie ich gesagt hab, ne, sorry, ich hab da keinen Bock drauf. Wie, hast da keinen Bock drauf? Ne, ich hab da einfach keinen Bock drauf. Und ich finde, im Hier und Jetzt haben mit unseren, also muss man jetzt kurz erklären, äh

Le: Und ich finde, wir im Hier und Jetzt haben... mit unseren, also muss man jetzt kurz erklären, Leandras Partnerin, meine Partnerin auch miteinander befreundet und wir treffen uns regelmäßig zu Spieleabende. Und das finde ich wirklich das ideale Modell, A haben wir auch ganz gute Themen zwischendurch, aber B verabreden wir uns nicht nur zum Essen, wir essen auch vorher was, aber dann ist es ja meistens so, das Essen ist rum und dann sitzt man da mit vollem Bauch und so und dann fängt man an zu reden und ab dem Punkt wird es langweilig für mich.

Alexander Metzler: Leandras Partnerin, meine Partnerin auch miteinander befreundet und wir treffen uns regelmäßig zu Spieleabende. Und das finde ich wirklich das ideale Modell, weil A haben wir auch ganz gute Themen zwischendurch, aber B verabreden wir uns nicht nur zum Essen. Wir essen auch vorher was, aber dann ist es ja meistens so, das Essen ist rum und dann sitzt man da mit vollem Bauch und so. Und dann fängt man an zu reden. Ab dem Punkt wird's langweilig für mich. Wir machen Spiele abends. Wir spielen und reden beim Spielen, währenddessen über andere Dinge. Mein Gehirn bleibt auch aktiv durch das Spiel. hab was hab dich zu tun. Ich sitz nur die ganze Zeit nicht da rum mit voll gefressenem Bauch und denk mir, wann gehen die denn endlich? Es ist schon 21.30 ich würd langsam gern ins Bett gehen. Wie sag ich denen das denn? Was ich damit sagen will, ist vielleicht auch so ...

Le: Wir machen das Spieleabend. heißt, spielen und reden beim Spielen währenddessen über andere Das heißt, mein Gehirn bleibt auch aktiv durch das Spiel. hab bisschen was haptisch zu tun. Ich sitze nur die ganze Zeit nicht da rum mit Neugol gefressen und Bauch und denke mir so, Alter, wann gehen die denn endlich? Es schon 21.30 jetzt langsam gar nicht ins Bett gehen. Wie sage ich dir das denn? Was ich damit sagen will ist, vielleicht auch so Modelle finden, so ein Spieleabend können und eine alte...

Alexander Metzler: Modelle finden. So ein Spieleabend könnte eine Alternative sein. Oder wir hatten auch vor einigen Wochen den Fall, wir waren zu viert auch mit noch ein anderen Leuten auf so einem Elektro-Festival. Und ich hab das an dem Abend nicht so richtig gefühlt. Also mir ging das alles zu schnell, zu laut, zu viel. Und ich hab dann gesagt, ey Leute, ich geh ins Auto, ich warte da einfach auf euch. Und das war für euch auch völlig in Ordnung. Da gab's kein, was ist denn los mit dir, sondern, naja, okay, alles klar.

Le: oder wir hatten auch vor einigen Wochen den Fall, waren zu viert auch mit noch ein paar auf so einem Elektro-Festival und ich hab das an dem Abend nicht so richtig gefühlt. Also mir ging das alles zu schnell, zu laut, zu viel und ich hab dann gesagt, ey Leute, ich geh ins Auto, ich warte einfach auf euch. Und das war für euch auch völlig in Ordnung. Da gab's kein, was ist denn los mit dir, naja, alles klar. Und das könnte man vielleicht sogar dann noch eleganter lösen, indem man sagt, okay, wobei... Fährt schon mit zwei Augen, ... ich sagen, es natürlich extrem schlau mit einem Auto...

Alexander Metzler: Und das könnte man vielleicht sogar dann noch eleganter lösen, indem man sagt, wobei ökologisch gesehen, würde ich sagen, ist es natürlich extrem schlau, mit einem Auto hinzufahren. Man lässt sich natürlich so eine psychologische Hintertür auf, indem man sagt, man fährt mit zwei Autos, weil dann könnte ich natürlich jederzeit sagen, ey Leute, war schön bisher, wird mir jetzt zu viel, adieu. Ich setze mich ins Auto und fahre heim, Joli kann mit euch heimkommen, alles gar kein Problem. Also da vielleicht auch so Möglichkeiten finden, die so zwischen ...

Le: zu fahren. Da lässt sich natürlich so eine psychologische Hintertür auf, in dem man sagt man fährt mit zweier Autos, weil dann könnte man natürlich jederzeit sagen, ey Leute, war schön bisher, wird mir jetzt zu viel, ach tschö, ich setze mich ins Auto und fahre hin, Jörg kann mit euch heimkommen, alles gar kein Problem. Also da vielleicht vielleicht auch so Möglichkeiten finden, die so zwischen komplett Jahren komplett nahe liegen, wie es so für die anderen

Alexander Metzler: komplett Ja und komplett Nein liegen, wie es so für die einzelnen Leute passiert. Aber wie gesagt, Nico in dem, Nico heißt er, ne? Nico in dem Video einfach dieses Bedürfnis, ich hab heut Abend keinen Bock, ich will im Bademantel auf meiner Couch sitzen und einfach in Serie gucken, fühl ich total. Und wir haben ja gesagt, so dieses eine Extrem und ich find, wir müssen auch nochmal das andere Extrem ansprechen. So, also ich muss sagen, ich find's auch immer ein bisschen sass.

Le: Aber wie gesagt, Nico in dem Nico heißt er, Nico in dem Video einfach dieses Bedürfnis, ich hab heut Abend keinen Bock, ich will im Bademantel auf meiner Couch sitzend einfach in der Serie gucken, fühl ich total. Ja. Und wir haben ja gesagt, so dieses eine Extrem, und ich find, wir müssen auch noch mal das andere Extrem ansprechen. So, ich muss sagen, ich find's auch immer ein bisschen sus. Sus. Um's ... mit diesem coolen Jugendwort zu sagen. Also, ich find's auch immer ein bisschen ... Sus heißt Suspect, also Suspicious in Englisch. Suspicious. Oder in den Red Flag, um ein anderes Jugendwort zu nutzen. Wenn jemand so gar nicht alleine sein kann. Also, wenn quasi immer Action, also alles immer mit Termin zu. So, jeder ...

Alexander Metzler: Was hast du noch mal für mich? Suspect. Suspicious. oder Red Flag, um anderes zu nutzen. Wenn jemand so gar nicht alleine sein kann. wenn quasi immer Action, also alles immer mit Termin zu. Jeder muss irgendwie wieder da essen gehen, da wieder das machen.

Le: immer da muss irgendwie wieder da Essen gehen, da wieder das machen, damit ... Also, wenn Menschen so ganz schwer die eigene Gesellschaft aushalten, dann ... Ich will das nicht judgen, und man kann da immer nicht reingucken, was das ist. Kann ja auch sein, dass jemand total gesund ist und stabil und einfach sagt, geht mir einfach nicht rein. Ich bin lieber unter Leuten als alleine. Also, kann mir schon vorstellen, dass man das auch ...

Alexander Metzler: Also wenn Menschen so ganz schwer die eigene Gesellschaft aushalten, dann will ich das nicht judgen und man kann da immer nicht reingucken, was das ist. Kann ja auch sein, dass jemand total gesund ist und stabil und einfach sagt, geht mir einfach nicht rein. Ich bin halt lieber unter Leuten als anderen. Also kann man mir schon vorstellen, dass man das auch, dass man quasi in seinem Leben zufrieden sein kann und mental komplett gesund.

Le: dass man quasi in seinem Leben zufrieden sein kann und mental komplett gesund und trotzdem eher nicht so gern allein ist. es könnte schon sein, dass da irgendwas ... vielleicht auch ... also, wenn man wirklich mit seinen eigenen Gedanken und sich gar nicht alleine sein kann, dass sich lohnt, das mal anzugucken. Oder Therapie zu machen oder was auch immer. jeden Fall, wenn das so gar nicht geht. Also, wenn man so gar nicht mit sich allein sein kann. da einfach eine gute Balance zu finden von ...

Alexander Metzler: und trotzdem eher nicht so gern allein ist. Aber es könnte schon sein, dass da irgendwas ... vielleicht auch ... wenn man mit seinen eigenen Gedanken gar nicht alleine sein kann, dass sich lohnt, mal anzugucken. Und Therapie zu machen oder was auch immer. Wenn das so gar nicht geht.

Alexander Metzler: eine gute Balance zu finden. Unter Leuten sein, was gemeinsam erleben, was mit anderen machen. Und da sind wir natürlich auch in der

Le: mit Unterleuten sein, was gemeinsam erleben, was mit anderen machen. Und da sind wir natürlich auch in einer ... ja, weiß nicht, ob's per se eine privilegierte Situation ist. Ich erlebe sie auf jeden Fall sehr privilegiert. Dadurch, dass wir halt in einer Beziehung sind, sind wir selten, also dann so komplett allein. Also, wenn man jetzt Single ist, dann ist natürlich auch noch mal ein anderes Bedürfnis. ne? Wenn du halt ...

Alexander Metzler: Ich erlebe

Le: Also bei mir ist wirklich ein Abend, den ich komplett alleine verbringe, ist jetzt auch nicht die Regel. Weil dann verbringe ich einfach oft Zeit mit Bella.

Alexander Metzler: Immer die Ausnahme, die man noch schön genießen kann, weil's eine Ausnahme ist. Genau. Wenn ich jetzt grade Single wär ... und ich müsste mich dann immer darum kümmern, auch andere zu sehen und nicht sozial zu vereinsamen, dann wirklich, und dann hätt ich mich auf einen schönen Abend mit einem Kumpel gefreut und der sagt mir ab, ist natürlich auch noch mal ein anderes Gefühl. Ja. Als wenn ich an sich total sozial mich aufgehoben fühle, ne tolle Familie hab, tolle Freunde hab, ne tolle Beziehung, und der sagt mir mal jemand ab, dann denk ich ...

Le: Genau, und so, ich jetzt gerade Single wär ... und ich müsste mich dann immer darum kümmern, auch andere zu sehen und nicht sozial zu vereinsamen dann wirklich. Und dann hätte ich mich auf einen schönen Abend mit einem Kumpel gefreut, und der sagt mir ab, ist natürlich auch noch mal ein anderes Gefühl, als wenn ich an sich total sozial mich aufgehoben fühle, eine tolle Familie hab, tolle Freunde hab, eine tolle Beziehung, und der sagt mir mal jemand ab, dann denk ich, wie cool hab ich mal einen Abend für mich.

Alexander Metzler: Cool, ich mal einen Abend für mich. Aber wenn ich eher schon mich bisschen einsam fühle und dann sagt mir noch meine Verabredungen, wo ich dachte, ich brauche aber heute Abend mal menschliche Nähe irgendwie und dann sagt mir jemand ab, ein Kumpel oder so, kann ich das auch nochmal verstehen. Und dann darf ich das natürlich auch äußern. Das ist nämlich dann auch der Unterschied. Wenn du jetzt sagst, wenn du zu mir sagst, so, ey, ich fühle es heute nicht so, ich irgendwie eher Bock alleine zu sein und dann...

Le: Aber wenn ich eher schon mich einsam fühle, dann sagt mir noch meine Verabredung, wo ich dachte, brauch heute Abend menschliche Nähe irgendwie. Und dann sagt mir jemand ab, ein Kumpel oder so, dann kann ich das auch noch mal verstehen. Und dann darf ich das natürlich auch äußern. So, und das ist dann auch der Unterschied. Wenn du jetzt sagst, wenn du zu mir sagst, so, ey, ich fühl's heute nicht so, ich eher Bock, alleine zu sein. Und dann ... Und wenn ich jetzt aber wirklich ...

Alexander Metzler: Und wenn ich jetzt aber wirklich, wenn ich dann aber merke, krass, ich falle dann richtig in ein Loch von Einsamkeit, dann darf ich da, dann ist natürlich Abwägung, ne, aber es ist an sich, dann finde ich, kann man schon sagen so, ey, wie schlimm ist es denn bei dir? Ey, total. Wenn ich nütze heute wirklich, wir können ja auch einfach vielleicht nur einen Film gucken oder so, aber irgendwie ich bin heute, ich fühl mich echt einsam so. Gerade ist Part. Also wenn man das schafft, ich sag nicht, dass es einfach ist, das zu sagen. Ja.

Le: Wenn ich dann aber merke, krass, ich falle dann richtig in Loch von Einsamkeit, dann darf ich da ... Es ist natürlich Abwägung, ne? Aber es ist an sich, dann, finde ich, kann man schon sagen so, wie schlimm ist es denn bei dir? Weil ich, weil ich würde es heute wirklich ... Wir können ja auch einfach nur einen Film gucken oder so. Aber irgendwie, bin heute, ich fühl mich echt einsam so. Gerade ist Part. Also, wenn man das schafft ... sag nicht, dass es einfach ist, das zu sagen, aber ... So wenn man sagt, ich brauche heute, also ich bräuchte heute wirklich jemanden, der, ich will heute einfach nicht alleine sein, können wir nicht einfach dann zusammen ein bisschen Netflix gucken, wenn du kein Vodka hast, so lahm anpasst. Ich fühle heute nur irgendwie nicht alleine hier auf der Couch zu sitzen, das wird mir irgendwie nicht gut tun.

Alexander Metzler: Aber es ist so warm, Es ist so ... Es ist so true einfach. Ich will heute einfach nicht alleine sein. Können wir nicht einfach zusammen Netflix gucken, wenn du keinen Bock hast, und da passt. Ich fühl heute nicht allein, auf der Couch zu sitzen. Das wird mir nicht guttun. Und ich hab das Gefühl, in dem Moment würd ich sofort umschalten von meinen eigenen Bedürfnissen, die bisschen larifari sind. Ich fühl's nicht so, ich hab nicht so richtig Bock. Aber ich merk, dem Moment, dem anderen ist es total wichtig. Dann würd ich doch ...

Le: Wenn die Leute halt schaffen

Alexander Metzler: Wenn dieser Mensch mir wichtig ist, sofort über meinen eigenen Schatten springen und sagen, komm, wir machen dies, das. Oder wir gucken halt nur einen Film zusammen, easy going. Also das ... Und ja, das sollte nicht so schwer sein, das offen und ehrlich darüber zu sprechen. Statt dieses in sich reinfressen und so, ja, okay, nee, dann komm nicht. Und dann bist du abgefangen. Genau. Ja.

Le: offen und ehrlich zu reden, ist halt wieder der Knackpunkt. Nee, dann mach komm nicht und dann bist du abgefuckt und fühlst dich allein gelassen, sagst was das eigentlich für ein Arschloch, wie kann der mich so... und der weiß das alles aber gar nicht, weil du nicht den Mund aufgemacht hast.

Alexander Metzler: Genau, er kennt den Hintergrund gar nicht. Ja, ja, ja.

Le: Es ist so oft so viel Drama zwischenmenschlich, einfach weil wir nicht schaffen, weil wir uns nicht trauen, uns so nackig zu machen, weil wir nicht drüber sprechen. Und noch mal, jetzt Kommunikation non plus ultra, finde ich, kann, und das versuche ich auch immer zu machen, wenn ich absage, das mache ich bei Geschäftsterminen auch wie bei privaten, kann ich das ja schon mitformulieren. Also kann ich schon sagen so, ich fühle es heute nicht so, das habe ich auch so manchmal bei Pod-, wir kommunizieren bei Podcasts.

Alexander Metzler: Ja, weil man nicht drüber spricht. nicht überspricht und nochmal jetzt Kommunikation non plus ultra finde ich kann und das versuche ich auch immer zu machen wenn ich absage das mache ich bei Geschäftsterminen auch wie bei privaten kann ich das ja schon mit formulieren also kann ich schon sagen so ich fühle es heute nicht so das habe ich auch so manchmal bei kommunizieren bei podcast absagen häufig auch so wenn wenn es im kalender drin steht so wenn du jetzt nicht wenn es dir super wichtig ist dann kriege ich das hin

Le: Absagen häufig auch so, wenn's im Kalender drin steht, so, ey ... Wenn du jetzt nicht ... Wenn's dir superwichtig ist, dann krieg ich das hin. So, also wenn es dir jetzt total wichtig ist, dass wir's heute machen, oder wenn wir's deswegen die ganze Woche nicht hinbekommen, dann schaff ich das schon heute auch noch aufzunehmen. Aber es wird mir schon ... besser gefallen, wenn wir's übermorgen machen könnten. so, wenn wir's irgendwann anders machen. Also ich kann ... Dann mach ich's meinem Gegenüber nämlich auch leichter.

Alexander Metzler: Wenn es dir jetzt total wichtig ist, dass wir es heute machen, oder wenn wir es deswegen jetzt die ganze Woche nicht hinbekommen, dann schaff ich das schon heute auch noch aufzunehmen. Aber es wird mir schon besser gefallen, wenn wir es übermorgen machen könnten. Wenn wir es irgendwann anders machen. Dann mach ich es meinem Gegenüber nämlich auch leichter, sagen, ehrlich gesagt, wär's mir voll, wär's mir super wichtig, wenn wir uns heute sind. Ich mach dir die Du lässt die Tür auf. Ich lass die Tür auf. Und mach dich ...

Le: Zu sagen, so ehrlich gesagt, wär's mir voll, wär's mir super wichtig, wenn wir uns heute sehen. Ich mach dir die Tür auf. Du die Tür auf. Ich lass die Tür auf. Ich lass die Tür auf und mach nicht ... Und das kann ich ja selber spülen, wenn ich bei mir ... ist grade das Wichtigste der Welt, alleine zu sein. Dann kommunizier ich das anders, als wenn's so ein Lari-Fari-Ding ist, ey, ich bräuchte mal wieder einen Abend alleine auf der Couch.

Alexander Metzler: Das kann ich ja selber spüren. Wenn ich bei mir ... ist gerade das Wichtigste der Welt, alleine zu sein. Dann kommuniziere ich das anders, als wenn es ein Lari-Fari-Ding ist. Ich bräuchte mal wieder einen Abend alleine auf der Couch. Oft ist es ja so, dass ich in so Moment sage, ganz ehrlich, bei mir passt es auch nicht so ganz super. Ich hab überhaupt nichts dagegen, wenn wir das am Mittwochabend machen.

Le: Ja, voll. ich so oft erlebt. Ja, Ja, ja.

Alexander Metzler: Gibt's doch auch so oft die Situation, dass beide da einen Eiertanz drumrum machen und irgendwie alles möglichen ... Beide hatten keinen Bock eigentlich und keiner hat's ausgespornen. Dabei wär die Lösung so einfach gewesen. Hatten wir doch auch schon dieses Brötchenbeispiel von diesem älteren Paar. Jetzt ist grad noch mal ... Das passt grade so gut hier rein. Ich weiß gar nicht mehr, woher ich das hab, aber hab das irgendwann mal gelesen, Idee von so einem alten Ehepaar, die mit 70 ... sind schon seit 40, 45 Jahren verheiratet.

Le: Ja. Ja. Ja, ja. Ich weiß gar nicht mehr, woher ich das hab. Ich hab das irgendwann mal gelesen, Idee von so einem alten Ehepaar, die mit 70 sind schon seit 40, 45 Jahren sind die verheiratet. Und er schneidet immer die Brötchen auf, das ist so deren Ritual, und gibt ihr dann ...

Alexander Metzler: Und er schneidet immer die Brötchen auf, das ist so deren Ritual, und gibt ihr dann die obere Hälfte vom Brötchen, wo die schönen Körner drauf sind, behält für sich diese Unterseite, weil er sie so lieb hat. Weil er sagt, guck mal, ich gebe dir die obere Seite und sie nimmt die von ihr weniger geliebte Oberseite mit den Körnern, die mag eigentlich diese Unterseite lieber, nimmt sie ab, weil sie ihn so lieb hat und denkt, ach guck mal, er gibt mir das so, schneidet es, stellt er sie in Frage,

Le: die obere Hälfte vom Brötchen, wo die schönen Körner drauf sind und behält für sich diese Unterseite, weil er sie so lieb hat. Weil er sagt, guck mal, ich gebe dir die obere Seite und sie nimmt die von ihr weniger geliebte Oberseite mit den Körnern, die mag eigentlich diese Unterseite lieber, nimmt sie ab, weil sie ihn so lieb hat und denkt, ach guck mal, er gibt mir das so, schneidet, stellt er sich die Frage und so sind die 40 Jahre verheiratet und essen beide, dem anderen zuliebe.

Alexander Metzler: Und so sind die 40 Jahre verheiratet und essen beide dem anderen zuliebe die Seite, die sie nicht so gerne mögen. könnte so, wenn die einmal gesprochen haben darüber, könnten sie einfach, könnte er die Unterseite geben, sie wäre happy, er könnte die Urseite haben, wären happy. Aber wenn man nicht drüber spricht und davon ausgeht, und das war ja auch so unser Anfang von der Folge, einfach davon ausgeht, dass es allen gleich geht. Einfach davon ausgeht, dass alle diese Me-Time brauchen oder andersrum davon ausgeht, dass Me-Time immer die unterste Priorität ist von allen.

Le: Die Seite, die sie nicht so gerne mögen. Und könnte so, wenn die einmal gesprochen hätten darüber, könnten sie einfach, könnte er die Unterseite geben. Sie wäre happy, er könnte die Oberseite haben, wäre happy. Aber wenn man nicht drüber spricht und davon ausgeht, und das war ja auch so unser Anfang von der Folge, einfach davon ausgeht, dass es allen gleich geht. Einfach davon ausgeht, dass alle diese Me-Time brauchen. Oder andersrum davon ausgeht, dass Me-Time immer die unterste Priorität ist von allem. Und damit das dann Schluss ist.

Alexander Metzler: Und damit das dann Schluss ist, was ich bin sogar, du bist sogar lieber alleine als mir zu sein. Fuck, musst du es ja echt, magst mich ja wirklich nicht. Und das ist ja auch ein Problem von nicht kommunizieren und ein Problem von nicht hineinversetzen können. Und vor allem checken, dass nur weil du etwas Bedürfnis hast, dass nicht alle anderen haben. Deswegen, an solchen Stellen kommt ja diese goldene Regel auch viel zu kurz. Was du nicht willst, was man dir tut, das fügt auch keinem anderen zu. Ist als Staat ethisch

Le: Was ich bin sogar, du bist sogar lieber allein als mit mir zu sein. Fuck, dann magst mich ja wirklich nicht. Und das ist ja auch ein Problem von nicht kommunizieren und Problem von nicht hineinversetzen können. Und vor allem checken, dass nur weil du etwas Bedürfnis hast, dass nicht alle anderen haben. Deswegen, an solchen Stellen kommt ja diese goldene Regel auch viel zu kurz. Was du nicht willst, was man dir tut, das fügt auch keinem anderen zu. Ist als Staat ethisch super. Gut Idee. Aber bei solchen Finessen des Zwischenmenschlichen ...

Alexander Metzler: Gute Idee. bei solchen Finessen des Zwischenmenschlichen, nur weil ich das mag, heißt das nicht, dass du das auch magst. Und vielleicht ist das, wenn ich dich richtig ärgern will, dann tue ich dir das an, was ich möchte, was mir angetan wird, weil du ganz andere Bedürfnisse hast. Die du nicht erahnen kannst, ja. Also ein Plädoyer für die empty social battery sozusagen. Ja, vielleicht, dass wir...

Le: Nur weil ich das mag, heißt das nicht, dass du das auch magst. Und vielleicht ist das... Wenn ich dich richtig ärgern will, dann... tu ich dir das an, was ich möchte, was mir angetan wird, weil du ganz andere Bedürfnisse hast. die man nur über Kommunikation lösen kann.

Alexander Metzler: in der Kultur das einfach mehr kommunizieren, mehr einbringen, dass es einfach völlig in Ordnung ist. Und empathisch begreifbar ist, wenn jemand einfach mal seine fucking Ruhe abends haben will. Und das ist ja auch in dieser lauten Welt, in dieser ... Entertainment-Welt mit diesen 1.000 Möglichkeiten, wird es manchmal gar nicht als Möglichkeit in Betracht gezogen.

Le: begreifbar ist, wenn jemand einfach mal seine fucking Ruhe sammeln will. Ja, total. Und das ist ja auch in dieser lauten Welt, in dieser... Entertainment, mit diesen tausend Möglichkeiten, wird es manchmal gar nicht als Möglichkeit in Betracht gezogen. Weil du so viel machen kannst. Du kannst ins Kino gehen, du dann das DARK-Konzert, dann ist da die Jubiläumsfeier, jetzt die ganzen Weihnachtsfeier in Weihnachtsmärkte. Jeden Abend könnte man irgendwo anders hin. Lebendiger Adventskalender, überall. dieses sehr fast schon ein Luxus zu sagen, hey heute Abend bleib ich mal zu Hause.

Alexander Metzler: Weil du so viel machen kannst. Du kannst ins Kino gehen, dann ist da Konzert, ist da Jubiläumsfeier, jetzt die ganzen Weihnachtsfeiern, Weihnachtsmärkte. Jeden Abend könnte man irgendwo anders hin. Lebendiger Adventskalender, überall. Also dieses sehr fast schon einen Luxus zu sagen, ey, heute Abend bleib ich mal zu Hause. Völlig ruhig, ich leg mich vielleicht in die Badewanne oder ich guck in eine Streaming-Serie.

Le: Ja. Und es muss ja auch nicht immer nur ... Also Netflix ist auch toll und will das gar nicht verdammt, ich find das toll, dass es so was gibt. Was für ein Geschenk, dass wir das konsumieren dürfen. da Leute ... Also so, ne? Aber auch mal Musik machen alleine, einen Abend. sich wirklich Zeit zu nehmen mit der Handpan. Oder ich hab jetzt in letzter Zeit wie ...

Alexander Metzler: toll und ich will das gar nicht verdammt. finde das toll, dass es sowas gibt. soll... Was für ein Geschenk, dass wir das konsumieren dürfen. Dass da Leute... Dass das irgendwie... Also so, ne? Aber auch mal Musik machen alleine. Mal sich wirklich Zeit zu nehmen mit der Handpan. Oder ich hab jetzt in letzter Zeit... Ich viel mit Stimme. Hab da meinen Looper und mein Mikrofon. Hab gestern Abend einfach alleine Karaoke gemacht. Die Böller war irgendwie unterwegs. Und ich hab das so relativ schnell... Kann das jetzt so mit zwei Steckern? Hab ich meinen Laptop?

Le: mach ich viel mit Stimme, hab da meinen Looper und mein Mikrofon. Hab gestern Abend einfach alleine Karaoke gemacht. Die Bella war irgendwie unterwegs. Und ich hab das so relativ schnell, kann das jetzt so mit zwei Steckern, hab ich meinen Laptop da an meinem System, hab Mikrofon, sitz auf der Couch, hab Kopfhörer drauf und hab versucht, so Billie Eilish-Songs für mich zu singen einfach. Geil! Richtig geile Artenabend zu verbringen. Vor allem, weil ich so viel schiefgesungen hab.

Alexander Metzler: Da an meinem System, hab ein Mikrofon, sitz auf der Couch, hab Kopfhörer drauf und hab versucht so Billie Eilish Songs für mich zu singen. Geil! Richtig geiler Atemabend zu verbringen. Vor allem weil ich so viel schief gesungen hab. Das ist auf jeden Fall geiler, das alleine zu machen. Okay, das ist auf jeden Fall Special Interest, fühl ich jetzt nicht so. Ja, aber alles Mögliche, Ja klar. Früher hab ich vorher mal Figuren gemalt, ganz viel. Stimmt, das ist so eine Sammlung.

Le: Auf jeden Fall geiler ist das, zu machen als unter Leuten. Das ist jeden Fall ein Special Interest, finde ich nicht. Ja, aber alles Mögliche. Früher hab ich Warhammer-Figuren gemalt, ganz viel. War ja auch gar nicht so lange her, noch so vier Jahre. Da hab ich so richtig über Stunden mich da reingefuchst oder damit mit Hörbuch. Es gibt so viele geile Sachen, die man machen kann. Oder auch alleine längerer Spaziergang draußen. Es sind so viele schöne Sachen, die ...

Alexander Metzler: beeindruckende Arbeiten

Le: wo ich verstehen kann, man sagt, das hab ich jetzt einfach mehr Bock, als irgendwo einen trinken zu gehen mit drei Leuten. Und da wollte ich auch noch mal anschließen, du hast ja gesagt, ein Spieleabend, können ja auch noch mal paar andere Sachen sammeln, was man nämlich stattdessen machen kann. Ich finde nämlich das schon auch cool, wenn man sagt, es gibt noch andere Sachen, als einfach nur man trifft sich, sitzt und trinkt entweder einen Kaffee oder ein alkoholhaltiges Getränk und tauscht sich so übers Leben aus. ich finde...

Alexander Metzler: cool, wenn man sagt, es gibt noch andere Sachen, als einfach nur man trifft sich, sitzt und trinkt entweder einen Kaffee oder ein Alkohol. Passivität, ne? Zusammen kochen wird mir da direkt noch einfallen. das geht auf jeden Fall. Aber ich finde auch, allein schon einen Spaziergang zu machen, ist für mich schon weltenunterschiedlich. Stimmt. Und dabei kann ich auch mich gut unterhalten. Weil ich aber in Bewegung bin und nicht die ganze Zeit statisch passiv an dem Tisch sitze. Genau, das ist auch so. Allein gemeinsam bewegen.

Le: Ja, das geht auf jeden Fall, aber ich finde auch, allein schon einen Spaziergang zu machen, ist für mich schon weltenunterschied. Weil die aber in Bewegung gehen und nicht die ganze Zeit statisch, passiv an Tisch sitzen. Genau, da ist auch so. Allein gemeinsam bewegen oder auch gemeinsam natürlich Sport machen. Die Tage hab ich mich mit dem Robbie getroffen. Mittwochs. Mittwochs war das, spielt gar keine Rolle, dass Mittwochs war. Grüße gehen raus an Robbie. Und wir haben uns in einem Parkour-Park in Mainz-Kastell getroffen. ist so eine Skatebahn und daneben ist so ein Parkour-Park. Und wir haben zwei Spiele erfunden.

Alexander Metzler: Grüße gehen raus an Robbie. Nice! Nice! of Stone und das Game of Steel. Es gibt ja im Skaten das Game of Skate, das habe ich mit Robbie auch schon öfter gespielt. Das kommt eigentlich vom Game of Horse, aus dem Basketball glaube ich. Jemand macht was vor, der andere muss es nachmachen und wenn er es nicht nachgemacht bekommt, kriegt er einen Buchstaben.

Le: Einmal das Game of Stone und das Game of Steel. es gibt ja im Skaten das Game of Skate, das hab ich mit Robbie auch schon öfter gespielt. Da muss einer oder es kommt eigentlich vom Game of Horse aus dem Basketball, glaub ich vor allem. Jemand macht was vor, der andere muss es nachmachen. Wenn er es nicht nachgemacht bekommt, kriegt er einen Buchstaben. Und wer zuerst Stone ausgeschrieben hat, hat verloren. So und dann haben wir halt, da waren so Parkour-Sachen. heißt so da drauf springen, da drauf springen, halbe Drehung runter. Und dann muss der Anderes nachmachen.

Alexander Metzler: Stone ausgeschrieben hat, hat verloren. okay. So, und dann haben wir halt, da waren so paar coole Sachen. Das heißt so, da drauf springen, da drauf springen, halbe Drehung runter. Und dann muss der Andere das nachmachen. da ladet mich beim nächsten Mal ein. Boah, bock drauf. Das klingt richtig nice. Ist richtig geil.

Le: Ja, komm mal mit. Das ist richtig geil. Du bist allerdings mit einem ehemaligen, sehnenprofisierten Snowboarder und einem Sportlehrer zusammen. Aber du bist ja Wrestler. Du verprügelst dann diese Stein-Dinger. Und das ist total cool da, macht mega Bock. Und ist irgendwie so eine total schöne Art zu sein. auch, wir zusammen Musik machen. Wenn wir, sind wir heute leider nicht dazu gekommen. wenn wir uns das nächste Mal wieder socially treffen.

Alexander Metzler: Ja, aber als Wrestler, bitte dich, das ist doch nur für mich ein Klackse. Ich schlage dich kaputt.

Alexander Metzler: Und es

Le: zusammen Rapsong schreiben oder wenn wir da an meiner Loopingstation Beats gebastelt, Freestyle rappen zusammen, ganz groß. Erinnerst dich noch an das Handpan ... Warst du da dann ... Warst du bei den Freestyle-Raps dabei? dem Handpan warst du da überhaupt dabei? Als wir ... Nee, wo wir uns aufm Handpan ... Ich hab mal so Handpan-Residence in der Grube gemacht, wo so verschiedene Leute, Handpan, Power, Severin und so, waren da zum Handpan spielen.

Alexander Metzler: Am Rhein-Fahrrad fahren. Auch schon gemacht. Freestyle rappen.

Alexander Metzler: Wo du gefre... auf dem Festival, du Freestyle hast.

Le: Bist du da auch dazugekommen? weiß gar nicht mehr. war da einmal, war der ganze Spiel. Und dann haben wir doch abends mit dem Looper Raps geschrieben und uns gegenseitig gedisst. Warst du da auch noch da? Natürlich. Ja, natürlich. Klar haben wir uns gedisst. Immer zwei Pärchen gefunden, vorher kurz einen Text geschrieben. Da waren drei, vier Leute dabei, die haben noch nie gerappt. Und der eine, der Jonathan, hat uns komplett überrascht. Irgendwie deine Ritze, deine Poritzen nach Fisch riecht oder irgendwie solche geile Reime.

Alexander Metzler: Ich war da einmal dabei, da kann ich mich nicht an Freestyle rappen. Dann haben wir doch Rantun und Luper Raps geschrieben und uns gegenseitig gedisst. Warst du da auch noch da? Doch, natürlich haben wir uns, ja, klar, wir uns gedisst. Also immer Pärchen gefunden, die sich gegenseitig gedisst haben. ja, doch, klar. Ja, ich denke, es war superwitzig. die haben auch nie gearapt. Und der eine, der Jonathan, hat es komplett überrascht. Wo irgendwie deine Poritzen nach Fisch riechen. Ja, irgendwie so, war echt geil.

Le: Und so war's halt. Also sich einfach cool und das glaube ich passiert halt auch.

Alexander Metzler: Und sowas. Und das passiert halt auch.

Le: Also, ich will noch mal das Plädoyer geben für den Anti-Alkoholismus. So was macht halt Bock. Da ist Action, das ist auch bisschen aufregend, da macht man irgendwie was. Genau. Und auch der Karaoke-Geburtstag mit der Jolly war witzig, wo wir jein abgerockt haben, gedacht haben, wir haben die geilsten Harmonien der Welt gezaubert, dann uns das Video anguckten, naja, ging so. Hat sich beim Machen auf jeden Fall besser angehört als beim Danach-Anhören.

Alexander Metzler: Also, ich will noch mal das Plädoyer geben für den Anti-Alkoholismus. So was macht halt Bock. Da ist Action, da ist ein bisschen Aufregen. Da brauchst du keine Drogen dafür. Und auch der Karaoke-Geburtstag mit der Jogi war witzig. Stimmt, der war auch echt nice. abgerockt, wir haben die geilsten Harmonien der Welt gezaubert, dann uns das Video angucken. Ging so. Ging so, aber hat es beim Machen auf jeden Fall besser angehört als beim... Und auch da hab ich im Vorfeld gedacht, ich hab nicht so richtig Bock auf so Karaoke-Action. Und es war dann aber wirklich schön. Und selbst die introvertierteren in der Gruppe haben sich dann da eingebracht. Mit der natürlich auch einen schönen Icebreaker gab, der so richtig schön rein ist von 0 auf 100. Das hilft natürlich, so jemand in der Gruppe zu haben. Aber auch das war dann ein richtig schöner Tag, an dem man heute noch gerne zurückdenkt tatsächlich. Auf Seminare gehen, Leute. Generell, ich war jetzt neulich

Le: Ich so richtig Bock auf so Karo-Oki-Action. Es war dann aber wirklich schön. Und selbst die introvertierte in der

Le: Ja. Auf Seminare gehen, Leute. Generell, ich war neulich auch noch mal selber auf einem Seminar. Aber erlebt das natürlich vor allem auch, wenn ich meine Gruppen hab. Wie geil das ist einfach. Natürlich ist das irgendwie gruselig, wenn man da alleine hinkommt. Und wenn man da nicht irgendwie ... Und man kennt da keinen, denkt, oh Gott, wie ist das da? Und ein Wochenende lang. Aber es ist einfach so eine schöne Art, Zeit zu verbringen. Man lernt so interessante Menschen dann wirklich kennen.

Alexander Metzler: erlebt das natürlich vor allem auch wenn ich meine Gruppen habe, wie geil das ist einfach. Natürlich ist das irgendwie gruselig, wenn man da alleine hinkommt und wenn man da nicht irgendwie, und man kennt da keinen, denkt, Gott, wie ist das da, und ein Wochenende lang. Aber es ist einfach so eine schöne Art, Zeit zu verbringen. ist so, man lernt so interessante Menschen dann wirklich kennen. Das stimmt. Und ist ohne Alkohol, macht man da so tiefer fahren. Zum Teil sind da Leute, ...

Le: Und ist ohne Alkohol, macht man da so tiefer fahren. Zum Teil sind da Leute, ... Selbst bei meinem Wochenseminar, meinem Wochenretreat, es noch mal krasser, aber selbst bei meinem Wochenendseminar ist es zum Teil so, dass die Leute am Sonntag sagen, krass, ich hab hier Gespräche geführt. Die hab ich mit meinen engsten Freunden selten geführt. Und ich fühl mich grade so nah, so Menschen, kannte ich vorher noch nicht mal. Und wenn man das vorher denkt, ich hab gar keinen Bock drauf. Aber wenn man da ist und lässt sich drauf ein ...

Alexander Metzler: Selbst bei meinem Wochenseminar, bei meinem Wochenretreat ist es natürlich noch mal krass, aber selbst bei meinem Wochenendseminar ist es zum Teil so, dass die Leute dann am Sonnendag sagen, krass, ich habe hier Gespräche geführt, die habe ich mit meinen engsten Freunden seltenst geführt und fühle mich gerade so nahe, so Menschen, die kannte ich vorher noch nicht mal. Und wenn man das so vorher denkt immer, oh Gott, gruselig, da habe ich gar keinen Bock drauf, aber wenn man dann da ist und man lässt sich einfach drauf ein und das ist irgendwie ein schönes Setting, wo man sich sicher fühlt, ist das so eine tolle Art.

Le: Und das ist irgendwie ein schönes Setting, wo man sich sicher fühlt, ist das so eine tolle Art, im Kontakt zu sein. Und das war auch, da hatte ich mal die Erfahrung bei meinem 10-Tage-Byron-Katy-Seminar. Und da war am letzten Abend eben eine Party, auch mit Tanzen, auch in so einem unmöglichen Licht. Also überhaupt nicht irgendwie so Club-Atmosphäre, sondern es war einfach hell. So in so einem Raum, in so einem großen Meetingraum. Und die Leute sind zum Teil halt so abgegangen beim Tanzen. Und ich musste mich immer wieder zwischendrin erinnern, ja krass, stimmt, wir trinken alle ...

Alexander Metzler: im Kontakt zu sein. das war auch da, da ich mal die Erfahrung bei meinem 10-Tage-Byron-Ketty-Seminar. Und da war am letzten Abend eben eine Party, auch mit Tanzen, auch in so einem unmöglichen Licht. Also überhaupt nicht irgendwie so Club-Atmosphäre, sondern es war einfach hell. So in so einem Raum, in so einem großen Meetingraum. Und die Leute sind zum Teil halt so abgegangen beim Tanzen und ich musste mich immer wieder zwischendrin erinnern, ja krass stimmt, wir trinken alle nichts. Also alle anderen trinken gerade auch nichts. Und das war bei mir auch noch nicht...

Le: Also alle anderen trinken gerade auch nichts. Das war bei mir auch noch nicht ... Das war auch noch der Zeit, bevor ich komplett auf Alkohol verzichtet hab. Ich hab immer wieder ... Wie geil ist das? Hier trinkt gerade keiner. Aber die Leute sind so freigespielt, sind so vertraut, sind so ... Das Setting ist so geil. Ja, und das ist einfach richtig, richtig schön.

Alexander Metzler: Zeit bevor ich komplett auf Alkohol verzichte. Aber da hat eben auch nichts genommen und ich dachte so immer wieder, wie geil ist das? Jetzt trinkt gerade keiner. Aber Leute sind so frei gespielt, sind so vertraut, sind so... Das Setting ist so geil. Und auch in sich, in sich drin einfach. Das ist einfach richtig, richtig schön. Ja erinnert mich gerade jetzt an meine Ausbildung zum Eisbadecoach. Nächste Woche ja zweites Modul. In Potsdam trifft sich die Gruppe wieder und wir freuen uns jetzt schon alle wahnsinnig aufeinander, weil wir haben uns mit dem ersten Modul ja alle kennengelernt untereinander, alle fremd gewesen und mittlerweile, sowieso die ganze Zeit, in Vorbereitung jetzt auf die Abschlussprüfung im Kontakt miteinander Videokonferenzen gemacht und jetzt freuen wir uns alle drauf, wenn wir uns da wieder persönlich sehen und ich glaube da wird...

Le: Mhm. Trotzdem trifft sich die Gruppe wieder und wir freuen uns jetzt schon alle wahnsinnig aufeinander, weil wir uns im ersten Module ja alle kennengelernt untereinander, alle fremd gewesen.

Le: Videokonferenzen gemacht und jetzt freuen wir alle drauf, wenn wir uns da wieder persönlich sehen. Und auch jetzt echt einige Tage am Stück, ne?

Alexander Metzler: Ja, ja, ich glaube fünf Tage. Dann ist das Zertifikat für die Eiskottsch-Ausbildung und danach noch die IHK-Zertifizierung dafür als Resilienz-Coach. Muss ich beide noch bestehen, dann habe ich das alles. Dann dieses Jahr auch noch, freue ich mich drauf. Und danach, ab 19. Dezember, Stift fallen, Beine hoch, fertig. Und da vielleicht mal, liebe Leute, weil wir ja so oft Netflix sagen, ich werfe jetzt mal...

Le: Dann ist das Zertifikat für die EIS Coach Ausbildung und danach noch die IR-Card Zertifizierung dafür als Resilienz Coach. Geil. Ja. Richtig gut. Und da vielleicht mal liebe Leute, weil wir so oft Netflix sagen, ich werfe jetzt mal das Streaming Portal des ZDFs in den Ring, einfach mal hier die Local Heroes zu supporten.

Alexander Metzler: Das Streaming-Portal des ZDFs in Ringen. Einfach mal, hier die Local Heroes zu supporten. Guckt euch mal, wenn ihr Bock habt, die Serie Chabos an. Chabos, richtig geile Serie im ZDF-Streaming-Portal. Gerade für den älteren Jahrgang. Ich hab mich da sehr oft wiederentdeckt. Es geht in die 80er-Jahre zurück. Die Zeit, Schulzeit und so weiter. Kann ich mal empfehlen. Und es gibt die ...

Le: Guckt euch mal, wenn ihr Bock habt, die Serie Chabos an. Chabos, richtig geile Serie. Krass. Im ZDF Streaming Portal, gerade für den älteren Jahrgang. Ich hab mich da sehr oft wiederentdeckt. Es geht in die 80er Jahre zurück. Die Zeit, Schulzeit und so weiter. Kann ich mal empfehlen. Und es gibt den Herr der Ringe ab. Die Ringe der Macht, ne? Die Ringe der Macht im ZDF Streaming Ist das krass. Auch auf Englisch? Kann man das auch auf Englisch gucken, ne? Das weiß ich gerade nicht, aber

Alexander Metzler: Herr der Ringe-Ableger, sehr... Die Ringe, macht im cdf-streaming-Portal einfach. Das weiß ich gerade nicht, aber es ist auf jeden Fall vorhanden. Ich weiß nicht, ob es auch mit O-Ton ist. Das zieht sich meiner Kenntnis, aber ihr könnt es dauernd kostenlos gucken im öffentlich-rechtlichen Fernsehen. Richtig nice, ja.

Le: Das ist auch ganz voll vorhanden. Ich weiß nicht, ob's auch mit O-Ton ist. Dann sieht's mal der Chemniss, aber könnt's da kostenlos gucken. Krass. Richtig geil. Ja. Sollen wir mal noch bisschen Muck, Alter? Ja. Ja. Ich würd auch sagen, wir spielen ein bisschen was. Und vielleicht könnt ihr ja als Reflektion, während wir hier hinspielen, könnt ihr euch mal selber fragen, wie bist du denn im Balance grade?

Alexander Metzler: Sollen wir noch bisschen die Mucke, Alter? was? Ja. Ich würde auch sagen, wir spielen ein bisschen was. Und vielleicht könnt ihr ja, also Reflektion, wenn wir Hand-Pen spielen, könnt ihr ja mal euch selber fragen, wie bist du denn im Balance gerade? Machst du vielleicht ein bisschen zu viele Treffen und kannst einfach mal ein bisschen weniger absagen und ein bisschen mal auch für dich sein, dir was Schönes überlegen für einen Abend oder...

Le: Machst du vielleicht bisschen zu viele Treffen und kannst einfach mal ein bisschen weniger absagen und ein bisschen mal auch für dich sein, einfach dir was Schönes überlegen für einen Abend oder machst du vielleicht in letzter Zeit es ein bisschen schleifen lassen und willst mal ein, zwei Freunde nochmal anrufen, dich wieder verabreden und spür doch mal rein, wie bei dir gerade so die Balance ist zwischen ähm, zwischen ja Leute sehen, Social Battery leer und voll und ob du da vielleicht

Alexander Metzler: Du hast du vielleicht in letzter Zeit das ein bisschen schleifen lassen und willst mal ein, zwei Freunde nochmal anrufen, dich wieder verabreden und spiel doch mal rein, wie bei dir gerade so die Balance ist zwischen, ähm, zwischen, ja, Leute sehen Social Battery leer und voll und ob du da vielleicht mit der Intention und der Idee wieder in die Welt rausgehen willst, das eine mehr, das andere weniger zu haben.

Le: mit der Intention und der Idee wieder in die Welt rausgehen willst. Das eine mehr, das andere weniger zu haben. Das ist eine kleine Idee beim Spielen. Ich bin mal gespannt, wie das jetzt hier klingt mit den zwei Mikros im gleichen Raum.

Alexander Metzler: Ich bin mal gespannt, wie das jetzt hier klingt mit den zwei Mikros im gleichen Raum.

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